Etwas Persönliches zum enttäuschenden Ergebnis COP27-Klimagipfels

20. Nov. 2022

Das Ergebnis des COP27-Klimagipfels ist für mich so frustrierend, dass es mir ein persönliches Bedürfnis ist, dies auch zu veröffentlichen. Gleichzeitig spornt es mich an, im Rahmen meiner Möglichkeiten, noch aktiver für den Klimaschutz einzutreten.

Fakt ist: Wenn die CO2-Emissionen nicht eingebremst werden, bleibt zwar die Existenz der Erde ungefährdet, aber die Menschheit wird in naher Zukunft ganz hässliche, gewaltvolle, weltweite Konflikte führen. Auch Österreich wird davon erfasst werden, im besten Fall durch große politische und gesellschaftliche Verwerfungen, ausgelöst von einer Flüchtlingswelle, die um ein extrem Vielfaches höher sein wird als die aktuelle. Im schlimmsten Fall geht Österreich, das noch immer viele als "Insel der Seligen" sehen, mit vielen Opfern unter. Wer sich daher deshalb heutzutage große Sorgen um seine Kinder macht, ist kein Angsthase sondern ein pragmatischer Realist.

Packen wir es daher an: Nach tausenden Jahren Menschheitsgeschichte, sind es gerade die nächsten 20 Jahre, die alles entscheiden. Keine Erwärmung des Klimas, die jetzt stattfindet, lässt sich wieder rückgängig machen, denn der freigesetzte Kohlenstoff bleibt tausende Jahre in der Luft. Und dann noch etwas: Keine Nachsicht gegenüber jenen, die den menschengemachten Klimawandel leugnen!