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Schiffstation, Klosterweg: Das wird der Hit des nächsten Jahres!

08.10.17

In der Gemeinderatssitzung am 4. Oktober wurden die Aufträge für die umfassende Umgestaltung von Schiffstation und Klosterweg beschlossen – ein Großprojekt, mit dem zwei große Ziele gleichermaßen verfolgt werden: Einerseits die Weiterführung der Attraktivierung der Donaulände als Ort des Miteinanders und Verweilens, andererseits die Schaffung einer ansprechend gestalteten Achse, um noch mehr Radtouristen in das Stadtzentrum zu leiten und so die wirtschaftliche Wertschöpfung nachhaltig zu erhöhen. 

Gemeinderat billigt Fällungen tausender Bäume

08.10.17

Wie berichtet, überstieg die Gefahr für Menschen durch instabile kranke Eschen im Stadtgebiet von Tulln den kritischen Toleranzbereich. Darauf ordnete ich die Fällung tausender Bäume an. Bei der Gemeinderatssitzung am vergangenen Mittwoch wurden die Fällungen nun nachträglich von allen Fraktionen – mit Ausnahme der Grünen – legitimiert. Der Schaden durch das Eschensterben beträgt für die Gemeinde vorerst rund 260.000 Euro – darin sind Wiederaufforstungskosten noch nicht berücksichtigt.

Die Würde des politischen Gegners

22.09.17

Der langjährige ÖVP-Behindertensprecher Franz-Josef Huainigg hat vor kurzem seinen Abschied aus dem Parlament bekanntgegeben und niemand, der ihn kennt, bezweifelt, dass er laut seinen Angaben im Anschluss viele positive E-Mails, Briefe und Anfrufe bekommen hat. In seiner letzten Plenarrede in dieser Woche nahm Herr Franz-Josef Huainigg darauf wie folgt Bezug: "Ich habe mich sehr gefreut und freue mich, denn in der Regel erlebt man derart positive Rückmeldungen in der Politik erst nach dem Ableben.

Wir setzen voll auf das Gartenthema

16.09.17

Mit welchem Schwerpunkt kann sich Tulln von allen anderen Städten klar unterscheiden? Wir haben uns dazu festgelegt: Mit dem Thema Garten. Wir haben dazu wahre Schätze vor Ort: Die GARTEN Tulln, die internationale Gartenbaumesse und vor allem zahlreiche renomierte Gartenbaubetriebe. Zudem investiert die Stadtgemeinde sehr viel Liebe und Geld in die öffentliche Grünraumgestaltung, die unsere Stadt sehr lebenswert macht.

Luther-Bibel in einem Tullner Kreisverkehr

10.09.17

Kardinal DDr. Franz König, eine für mich besonders wichtige spirituelle Persönlichkeit, war ein Förderer der Ökumene. Insbesondere die folgenden, von ihm immer wieder formulierten, Fragen habe ich oft an mich gerichtet: Wer sind wir? Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Mein Verstand begab sich auf Recherche, dieser führte mich zur Kontemplation - daraus hat sich eine tiefe innere Einstellung entwickelt: Wir sind von einem Geheimnis umgeben, dieses nenne ich Gott. Dieses Geheimnis umgibt alle Menschen auf dieser Welt, dieses Gemeinsame darf keine Religion trennen ;-)

Tulln zieht an, die Grundstückspreise auch.

08.09.17

Die Grundstückspreise sind in Tulln (und auch in den KGs) in wenigen Jahren stark gestiegen, Quadratmeterpreise von 400 Euro pro Quadratmeter auch außerhalb des Stadtzentrums sind keine Seltenheit mehr. Das ist ein klares Zeichen, dass unsere Stadtgemeinde anziehend ist, birgt jedoch den Nachteil, dass sich viele junge Menschen, die hier aufgewachsen sind, das Preisniveau nicht leisten können. Andererseits ist Tulln eine Stadt in der viele Bewohner in ihren eigenen vier Wänden wohnen.

"Patrioten, keine Nationalisten"

03.09.17

Ich habe das Gefühl, dass meine kurzen Grußworte vor dem gestrigen Feuerwerk ganz gut angekommen sind. Hier zum Nachhören...

"Kommunale Intelligenz"

03.09.17

Das Höchste und Beste, was meiner Meinung nach ein Bürgermeister bzw. Verantwortliche einer Gemeinde erreichen können,  ist, das Zusammenleben der Menschen in "seiner" Gemeinde nachhaltig positiv zu beeinflussen. Das ist jedoch eine enorme Herausforderung, nicht zuletzt wegen eines hohen Ziels: "Tulln soll eine Stadt sein, in der niemand seine eigene oder die Würde eines anderen Menschen verletzt."

Öffentliche Besichtigung der gerodeten Flächen

01.09.17

Es ist mir wichtig, dass alle interessierten BürgerInnen die Möglichkeit haben, sich vor Ort aus erster Hand über die Gründe zu informieren, weshalb die massiven Rodungen zwingend zum Schutz der Bevölkerung geboten waren. In einer ernsten Causa wie dieser, in der es um nichts weniger als Menschenleben geht, gibt es keinen Platz für Interpretationen oder Spekulationen, sondern nur für rasches und verantwortungsbewusstes Handeln.

Grünraumpflege ohne Chemie - wichtig, aber extrem mühsam

29.08.17

Als "Natur im Garten"-Stadt wollen und müssen wir auf chemische Unkrautbekämpfung verzichten. Unsere Stadtgärtner haben dadurch  wesentlich mehr Arbeit und dennoch ist es unmöglich, das Unkraut so in Schach zu halten wie es durch den Einsatz von Chemie möglich wäre.

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