Volle Motivation beim Wahlauftakt - eine Nachlese

14. Feb. 2010

Wir haben mit unserer eindeutigen Wahlwerbung länger gewartet als alle anderen Parteien. Aus gutem Grund, denn für uns gilt: Zuerst die Arbeit, dann der Wahlkampf. Wie die letzte Gemeinderatssitzung gezeigt hat, haben wir den gesamten Jänner und den Beginn des Februars intensiv gearbeitet. Nun war es an der Zeit, dass auch wir von der Tullner Volkspartei den Wahlkampf starteten.

 Ich habe unter den folgenden Bildern einige Passagen aus meiner Rede dargestellt:

„…schön, dass Sie so heute zu diesem Wahlauftakt erschienen sind. Und es freut mich, dass so unglaublich viele Gäste heute hier sind. Als Parteiobmann bin ich davon überzeugt, dass dies nicht nur eine Resonanz auf die zahlreichen erfolgreichen Aktivitäten der letzten Wochen sondern selbstverständlich auch der letzten Jahre ist. Für dieses verlässliche Fundament der Tullner Volkspartei haben in der Vergangenheit meine Amtsvorgänger als Bürgermeister Edwin Pircher und Willi Stift gewirkt, aber auch mein unmittelbarer Vorgänger als Parteiobmann unser unvergessener Otto Ziegler. Seit Jahrzehnten, wird diese Tullner Volkspartei in allen Stadtteilen und in allen Katastralgemeinden von der steten Leistung vieler Mandatare, Funktionäre und Helfer getragen. Die unermüdlich, unserer Gemeindepartei und damit unserer Heimat verpflichtet, viel Energie und private Kraft in unsere Gesellschaft investiert haben….“

 

„…Dennoch ich sage heute hier ganz bewusst: Vorbild zu sein ist gut, weiterhin Vorbild sein zu wollen ist besser. Mein Team und ich – wir stellen uns am 14. März in einer völlig neuen Situation den Wählern – wir sehen alle gespannt unserem ersten Antritt entgegen.
Wir alle sind darüber informiert, dass die aktuelle Situation neues Engagement verlangt, die Fakten sind klar:
1)     Nach 16 erfolgreichen Jahren übergab Willi Stift sein Amt.
2)     Die Liste TOP und die FPÖ sind neue ernst zu nehmende Mitbewerber. D.h. bei dieser Wahl stehen mit uns vier Konkurrenten an der Startlinie statt 2,5 wie im Jahr 2005.

Aufgrund dieser neuen Situation startet die Tullner Volkspartei bei Null – so wie alle anderen Parteien auch!...“

 

 

 „…Ihr seht, woher wir kommen und wer uns gegenübersteht. Umso wichtiger ist es eine klar Vorstellung für das Zukünftige zu haben – über das wirklich Wesentliche. Wie bereits in meiner Neujahrsrede erwähnt, sage ich erneut heute ausdrücklich: Tulln soll eine Stadt sein, die überschaubar bleibt. In  vielen Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern wird dieser Wunsch artikuliert. Unser und mein Weg wird also ein ehrlicher sein für Zuzug nach Möglichkeit und nicht alle Möglichkeiten für den Zuzug. Um das zu unterstreichen, hat die Tullner Volkspartei einen Dringlichkeitsantrag bei der letzten Gemeinderatssitzung eingebracht, damit in diesem Sinne das Entwicklungskonzept der Stadtgemeinde umgearbeitet wird. Wir sind der Garant dafür, dass Tulln eine dynamische Siedlung im urbanen Umfeld aber mit der sozialen Wärme einer Kleinstadt bleibt!...“

 

 „…Lassen Sie mich dazu eines unserer Werbemittel vorstellen – den Buchsaum: Dieser ist robust, stabil und daher sehr beliebt. Und vor allem er steht für: Langsames wachsen   - so wie wir das jetzt auch in Tulln wollen. Die Phase eines expansiven Investierens ist abgeschlossen!  Eine neue Phase des Wachstums beginnt!

 
Zurück zum Buchs: Besonders zu erwähnen ist, dass er drinnen wie draußen gerne pflanzbar ist und durch sein Immergrün stets gute Laune verbreitet. Bei uns Menschen verändert sich diese, sobald Sorgen ins Spiel kommen. Und genau diese sind von uns, der Tullner Volkspartei, noch genauer zu beachten:
 

Es gilt die echten Grundbedürfnisse, die so genannten täglichen Sorgen der Menschen  in dieser Stadtgemeinde in den Vordergrund zu bringen. Dazu braucht es das sprichwörtliche ernst gemeinte „offene Ohr“ ganz speziell vom Bürgermeister. Es ist daher meine persönliches Ziel, der Anwalt der Bürger zu sein. Wie wichtig das ist hat eben diese Offene-Ohr-Tour gezeigt. Die Tullner Bürgerinnen und Bürger haben verstanden, dass uns diese wichtigen Investitionen in Bürgernähe viel bedeutet. Sie haben unser verpflichtendes Wort ernst genommen, dass sie auf unser volles Engagement zählen können, wenn es um ihre ganz persönlichen Belange geht…"

 

 

 

„…Und zusätzlich zur verstärkten Vereinsförderung haben uns wir uns etwas Neues für unsere Engagement gegen eine zunehmende Anonymität einfallen lassen: Das Netzwerk Nachbar. Wir setzen damit einen Impuls um alle erdenklichen privaten Initiativen – von der gegenseitige Hilfe bis hin zur Geselligkeit - zu initiieren, um eben den nachbarschaftlichen Kleinstadtcharakter zu bewahren. Denn, wie ich schon mehrfach in der Vergangenheit erwähnte: „Mein Nachbar heißt Nachbar“ ist als Aussage für mich inakzeptabel.
 
Gemeinschaft macht eine demokratische Gesellschaft erst wirklich erfolgreich und emotional stabil. Daraus entsteht eine längerfristige Resistenz gegenüber Krisen und Veränderungen. Es ist schön zu sagen: Diese Stadtgemeinde gibt Sicherheit durch Gemeinschaft, diese Stadtgemeinde macht sicher!

Um all diese Ziele eben auch sicher zu erreichen brauchen wir die Hilfe der Wähler, wir brauchen das „Kreuzerl“! Der Stimmgebung gehen Verbundenheit zur Stadt und Land, innere Überzeugung und starke Motive voraus…“

 

"....Der Startschuss ist gefallen, wir haben unsere Ziele gesetzt, die Mannschaft ist größtmöglich, aus allen Segmenten der Bevölkerung zusammengestellt: Super in Form und mit guter Kondition für herausfordernde kommende Tage.

Mit Stolz sage ich: Ihr, die Kandidatinnen und Kandidaten für das Bürgermeisterteam, ihr seid jede Vorzugsstimme wert!

…Unser Vorzugsstimmensystem ist die direkte Hand des Wählers auf unserem Schachbrett im Gemeinderat.“

 

 

„…Den Menschen die wahre Wahl zu geben, soll uns Freude machen. Es ist eine herzliche, menschliche und ehrliche Aktion. Zeigen wir das auch beim Lauf um die Stimmen als echte Stimmungsträger!...

..Das zu erreichende Ziel heißt die absolute Zielgerade! Es geht um klare Verhältnisse damit etwas weitergeht. Damit die, die blockieren und Streit suchen, absolut keine Chance haben! Das ist unser gemeinsamer Auftrag!

 
Politik ist kein Warteraum für bessere Zeiten, sondern die Möglichkeit zur Weiterentwicklung. Mit euch allen setze ich auf diese Weiterentwicklung und das gleich!“