Machbarkeitsstudie zu Stau-Reduzierung bei Nixen-Kreisverkehr
Der Nixen-Kreisverkehr verbindet einige sehr stark frequentierte Straßenzüge und Verkehrsströme miteinander – die über die alte Donaubrücke führende Tullner Nordeinfahrt, die Langenlebarner Straße, die Wiener Straße und die Brückenstraße. Der Kreisverkehr wurde 2009 errichtet – damals wurde die einmalige Gelegenheit genutzt, während Erneuerung der Eisenbahnbrücke inkl. Sperre der Bahnstrecke auch die stark frequentierte Ampel-Kreuzung durch eine wesentlich bessere Lösung, nämlich durch einen leistungsstarken Kreisverkehr, zu ersetzen.
Wachsende Verkehrsströme in 15 Jahren
Der Kreisverkehr bewirkte einen gleichmäßigeren Verkehrsfluss: Im Gegensatz zu einer Ampel hat man bei normalem Verkehrsaufkommen keine Wartezeiten. Aufgrund der neuralgischen Lage war aber schon damals klar, dass ein Rückstau zu Spitzenverkehrszeiten nicht zu verhindern ist. 15 Jahre später ist das Verkehrsaufkommen deutlich höher und zu den Pendler-Stoßzeiten morgens und nachmittags kommt es immer wieder zu Staubildung rund um den Kreisverkehr. Wir erheben nun, ob die Situation durch gezielte Maßnahmen verbessert werden kann.
Machbarkeitsstudie einstimmig beschlossen
In der Gemeinderatssitzung am 25. September wurde der Grundsatzbeschluss gefasst, eine Machbarkeitsstudie zur Optimierung der Verkehrssituation beim Nixen-Kreisverkehr durchführen zu lassen. Darin sollen zunächst die Verkehrsströme von damals mit den heutigen sowie den erwarteten zukünftigen verglichen werden. Auf dieser Basis soll die Studie weiters Überlegungen zur Verbesserung prüfen und diese für etwaige nachfolgende Entscheidungen aufbereiten. Da auch die Landesstraße B19 betroffen ist, soll die Studie gemeinsam mit dem Land Niederösterreich erfolgen.