Sinnvolle Nachnutzung der ehemaligen Landwirtschaftliche Fachschule ist auf Schiene
Das Areal hat großes Potenzial weitere innovative Unternehmen nach Tulln zu ziehen. Es liegt nahe dem Technopol Tulln mit seinen vielen technologieorientierten Betrieben und dem Haus der Digitalisierung, das bis Anfang 2023 am Campus errichtet wird. Auch der Fokus auf emissionsarme Forschungsbetriebe und Start Ups ist zukunftsweisend und unterstreicht die Positionierung der Stadt Tulln als Smart Green City“, betont Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger.
Revitalisierung statt Versiegelung
Wir haben uns gemeinsam mit dem Land Niederösterreich als Grundstückseigentümer bewusst dafür entschieden, diese wertvolle Fläche in einer Balance von Ökonomie und Ökologie zu entwickeln, indem wir die bestehenden Gebäude nutzen anstatt freie Flächen zu versiegeln. Ich bedanke mich herzlich beim Land Niederösterreich – in bewährt guter Zusammenarbeit konnten wir diese erfreuliche Lösung finden und umsetzen“, so Bürgermeister Mag. Peter Eisenschenk über die sinnvolle Nachnutzung des Areals der ehemaligen Landwirtschaftlichen Fachschule. Die Stadt geht damit konsequent den Weg weiter, bei Betriebsansiedlungen nach Möglichkeit der Revitalisierung bestehender Gebäude den Vorzug gegenüber der Versiegelung neuer Flächen zu geben.
Emissionsarme Forschungsbetriebe und Start Ups
Das Areal wird u.a. an Tullner Forschungsbetriebe aus dem Umfeld des Campus Tulln Technopol vermietet – z.B. unter dem Titel „Makerspace“ an technologieorientierte, vom Gründerservice „accent“ des Landes Niederösterreich unterstützte Start Ups. Aber auch die bereits renommierten „Romer Labs“ haben hier optimal geeignete Erweiterungsflächen gefunden. Das verbindende Element der am Areal der ehemaligen Landwirtschaftlichen Fachschule heimisch gewordenen bzw. noch werdenden Unternehmen: Sie sind alle emissionsarm, also beeinträchtigen das Umfeld kaum durch Lärm, Anlieferungsverkehr o.ä. – dies ist auch mittels Widmung im Raumordnungskonzept festgelegt.